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Ein KÖNIG von BAYERN – Eine Leuchte mitten in der Dunkelheit – Preußen auf der Anklagebank

Februar 14th, 2017 · Keine Kommentare

Große Kriege wurden in der Vergangenheit möglich, weil starke politische und wirtschaftliche Interessen Medien bestimmten und diese Völker in schwere Konflikte, in Kriege peitschten.

Als insbesondere nach dem Januar 1871 (Deutsche Reichsgründung – Proklamierung des deutschen Kaiserreiches mitten im Herzen des besiegten Frankreichs, nämlich in Versailles – der Teilnahme sich der amtierende König von Bayern aus berechtigten Gründen verweigert hatte) die anwachsende wirtschaftliche und politische Arroganz der Deutschen (des Deutschen Reiches) gegenüber den besiegten Franzosen, dann auch auch gegenüber dem britischen Empire Faktum und Methode wurde, war der Schritt in den nächsten großen Krieg (1914) nicht fern. Der König von Bayern war inzwischen mittels eines politischen Komplottes – dieses gedeckt durch damalige Medien (dazu unten) – ausgeschaltet.

Bild: Wikipedia

Deutschland ist nicht „über alles in der Welt“: Am deutschen Ungeist sollte die Welt nicht genesen können. Das gilt bis in die heutige Tage: die Arroganz der deutschen Kanzlerin (Merkel) zerstört erneut Europa . . . und ein bayerischer Ministerpräsident beteiligt sich indirekt hieran – mehr oder weniger unwillig.

Wurde der damalige König von Bayern – KÖNIG LUDWIG II. – ermordet? 

Wichtige Fakten sprechen dafür.

Wichtige werden hier aufgeführt: h i e r

Und hier zum Film . . .

 HÄTTE ER WEITERREGIEREN KÖNNEN, . . .

ER HÄTTE SICH DURCHAUS BAYERN AUS DEM DEUTSCHEN BUND ZU LÖSEN VERMOCHT,

VEREINT MIT KAISERIN ELISABETH – MIT DEM HABSBURGER REICH VEREINT.

PREUßEN WÄRE DIE KRIEGSTREIBEREI UNTER BISMARCK, DANN UNTER WILHELM II. ERSCHWERT GEWESEN.

DIE ENTWICKLUNG IN DEN GROSSEN KRIEG VON 1914 VERHINDERT.

Mit der hochwahrscheinlichen Ermordung des Königs von Bayern am 13. Juni 1886 ging mit eine hohe Kultur, ein Königtum im Einklang mit den Gütern NATUR und KULTUR und demzufolge Nachrangigkeit geldlicher-wirtschaftlicher Werte buchstäblich im Würmsee (so hieß der heutige Starnbergersee damals) baden. Medien schützten diesen König keineswegs (dazu unten). Im Gegenteil, sie hetzten Minister und Volk zusätzlich gegen ihn auf. Die Nachfolge König Ludwigs II. trat an der bayernverräterisch orientierte Onkel Prinz Luitpold, dieser bayerische elementare Interessen voll hinter die des Deutschen Reiches stellte, was zur unseligen Verfassungsänderung von 1913 führte. Der Weg in den Ersten Weltkrieg war bereitet.

Die Umstände des Todes König Ludwigs II. behördlicherseits weiterhin im Dunklen

>Das Geheime Hausarchiv war wie das Geheime Staats­archiv und das Geheime Landesarchiv als ein staatliches Archiv eingerichtet worden. Nach den Be­stim­mungen des Archivstatuts von 1799 sollten in ihm alle den Personenstand (Geburt, Heirat, Tod) des Herr­scherhauses betreffenden Akten archiviert werden. Deshalb wurden z.B. die Akten über den Tod König Ludwigs II. aus den verschiedenen Staatsministerien hierher (Anm. d. Red.: ins geheime Bayerische Staatsarchiv) abgegeben.< Quelle: Geheimes Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Bild: Geheimes Bayerisches Staatsarchiv, eine Aufnahme von 2017

Der Vorsitzende des Bayerischen Ministerrates (einen Ministerpräsidenten gab es damals nicht) war in 1886 der parteilose Freiherr Johann von Lutz. Dieser war sowohl Außen- wie Kultusminister. Von einem Täterkreis um Bismarck, mit Prinz Luitpold und von Lutz an der Spitze, dürfte nicht abwegig sein. Der König wurde bei seinem Fluchtversuch gezielt erschossen. Um einen Zeugen zu beseitigen, musste u.a. von Gudden etwas mehr als eine Stunde später erträngt werden. Im Verdacht stehen Personen aus dem preussischen Geheimdienst. Tatmotive hat es gleich mehrere.

Hinsichtlich des Tatbeitrages von Medien, die damals lügnerisch berichtet hatten: herausgegriffen der Rosenheimer Anzeiger, Zeitraum 8.6.1886 bis 16.6.1886. Exemplare zu den beiden Tagen nach der möglichen Königs-Ermordung, nämlich zum 14.6. wie zum 15.6.1886, sind in diesem Archiv der Bayerischen Landesbibliothek nicht aufzugreifen.

Bild: aus Bayerische Landesbibliothek >digitale-Sammlungen.de<

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom 8. Juni 1886 unter >Bayerische Nachrichten<

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom 8. Juni 1886 unter >Bayerische Nachrichten<. Hierin war zu lesen, dass sich im Volk die Überzeugung gebildet habe, dass „wir im Lande Bayern vor einer entscheidenden und einschneidenden Wendung stehen, die ja eine Nothwendigkeit sein mag, für Land und Leute aber eine traurige Nothwendigkeit, ein höchst betrübliches Ereignis wäre . . . „.

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom 9. Juni 1886 unter >Zur Tagesgeschichte<

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom 9. Juni 1886 unter >Zur Tagesgeschichte<. Hierin war zu lesen (zitiert aus Poftztg, München),“daß das Ministerium eines konstitutionellen Staates, das seit Jahren sich den Mangel jeden persönlichen Verkehrs mit dem Monarchen gefallen ließ, nicht längst von einem Sturme allgemeinen Unwillens erdrückt worden ist, gar nicht zu rden davon, daß es eine Entwicklung der Dinge duldete, die dem Ansehen der Krone im äußersten Maße nachtheilig sein mußte.  . . . Um so mehr ist es geboten, mit Nachdruck auf das Maß der Verantwortung hinzuweisen, für welche das Ministerium Lutz aufzukommen hat.

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom Freitag den 11. Juni 1886, eine aktuelle Bekanntmachung unter „Im Namen Seiner Majestät des Königs“ im Gesetz- und Verordnungsblatt verbreitend. Hieraus zitierend: „Unser Königliches Haus und Bayerns treubewährtes Volk ist nach Gottes unerforschlichem Rathschlusse von dem erschütternden Ereignis betroffen worden, daß Unser vielgeliebter Neffe, der Allerdurchlauchteste, Großmächtigste König und Herr, Seine Majestät König Ludwig II., an einem schweren Leiden erkrankt sind, welches Allerhöchstdieselben an der Ausübung der Regierung auf längere Zeit im Sinne des Titels II § 11 der Verfassungs-Urkunde hindert. . . . verfügen Wir hiermit . . . die Einberufung des Landtags auf Dienstag den 15. Juni laufenden Jahres.  . . . .“

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom Freitag den 11. Juni 1886, eine aktuelle Bekanntmachung unter „Im Namen Seiner Majestät des Königs“ im Gesetz- und Verordnungsblatt. Unterzeichner dieser Bekanntmachung: Luitpold, Prinz von Bayern sowie Dr. Frhr. v. Lutz, Dr. v. Fäustle, Dr. v. Riedel, Frhr. v. Crailsheim . . . Folgende Sachverständige zur Abgabe des Gutachtens über den Gesundheitszustand Sr. Majestät des Königs waren berufen: der kgl. Obermedizinalrath, Prof. der Psychiatrie und Direktor  der Kreisirrenanstalt für Oberbayern, Dr. v. Gudden . . .

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom Freitag den 11. Juni 1886 >Zur Lage in Bayern“. Angegriffen wird hierin die Berichterstattung in der auswärtigen Presse wie die in manchen Blättern in Bayern.

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom Samstag den 12. Juni 1886 >Zur Lage in Bayern“

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom Sonntag den 13. Juni 1886 >Zur Lage in Bayern“

Unten: zu den beiden Tagen nach der mutmaßlichen Ermordung hat es keine Dokumente/Auszüge des Rosenheimer Anzeiger

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom Sonntag den 16. Juni 1886 >Im Namen Seiner Majestät des Königs“ zur Katastrophe in Schloß Berg

Bild oben: Rosenheimer Anzeiger vom Mittwoch den 16. Juni 1886 >Im Namen Seiner Majestät des Königs“ zur Katastrophe in Schloß Berg. „Der betäubende Schmerz, den diese entsetzliche Nachricht verursacht, macht es schwer, die genügenden Worte zu finden, den Gefühlen Ausdruck zu geben . . . Wir müssen uns darauf beschränken, die Nachrichten wiederzugeben, welche die Münchner Blätter über die letzten Stunden des Königs bringen. Im Laufe des vergangene Freitags hatte sich im Befinden des Königs eine verhältnismäßige Ruhe gezeigt. Die Umgebung wurde aber dadurch in Besorgniß gesetzt, daß der seit längerer Zeit periodisch auftretende Hang zu Selbstmordgedanken in besonders starkem Maße sich zeigte . . . Se. Majestät verlangte aber fortgesetzt nach Gift und sprach wiederholt von der Absicht, sich aus der Höhe des Schlosses in die dasselbe umgebenden Tiefen herabzustürzen. . . . Daß der König bei seiner Abreise von Hohenschwangau eine Ansprache gehalten habe, ist vollständig Erfindung. Die Abfahrt erfolgte Morgens nach 3 3/4 Uhr, die Ankunft in Berg . . .

Eine weitere Dokumentation durch den Rosenheimer Anzeiger vom vom Mittwoch den 16. Juni 1886 fehlt in der Sammlung der Bayerischen Landesbibliothek.

Erkenne man jedenfalls diese Masche von Medien, wie sie seit mehr als einem Jahrhundert anhält.

Man mache sich ein korrektes Bild zur Lage im 21. Jahrhundert. Das Ausmaß an Umwelt- und Bauschäden in Europa, die Veränderungen in den europäischen Bevölkerungen, der Jahrmarkt kultureller Werte, die Digitalisierung und Oberflächisierung bzw. Verschleuderung der Werte überhaupt, die den Wert Europas jemals ausgemacht hatten.

Wird voraussichtlich fortgeführt

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