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nun ein „alter“ Artikel vom 27.9.2010 . . . C.F.v. Weizsäcker erklärt unsere Welt (1986)

Juli 23rd, 2015 · 2 Kommentare

Und damit den Ausweg, die Rettung dieser Welt

Wenn Massenmedien solche Auswege unterdrücken

ca-canaris  27. Sept. 2010
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. . . und der Kinofilmstoff ANTARIS ist von diesem Schlage, wie hier mit C.F. v. Weizsäcker gezeichnet . . .
Angesichts des allgemeinen wirtschaftlichen, finanziellen und vor allem rechtlichen Notstandes dieses Landes mitten im vermeintlich hochkulturellen freien Europa (FN1) ,
angesichts des allgemeinen Verfalls kultureller Werte und zivilisatorischer Errungenschaften
müsste sich eigentlich in der Mehrheit der Bevölkerung ein tiefes oder besser gesagt hohes Verlangen nach einem Ausweg für sich und für die Gemeinschaft bemerkbar machen („müsste“ – denn es kann nicht sein und nichts werden: der breitangelegte Niedergang beinhaltet, dass dahinter die Massenmedien und die durch sie dekadent gewordenen Menschenmassen stehen).
Daher liefert das Wörtchen „müsste“ nur eine Illusion.
Läuft die Suche nach einem kollektiv-individuellen Ausweg leise, verstohlen, verschämt ab?
Ist abseits des Wütens krimineller Kreise, welche die Geisteskrise dieses Europas mit verursachten, eine Gegenbewegung zugange?
Von welcher die meisten nichts mitbekommen, da sie keine Veröffentlichung in Massenmedien findet?
Es lässt sich das nur vermuten, da es einem verwehrt ist, Zugang zu den Herzen von Millionen Menschen zu nehmen, um sie befragen zu können. Was geht in ihnen vor, mit welchen Wünschen sinken sie in den Schlaf, mit welchen wachen sie auf? Das lässt sich sicherlich auf diesen Nenner bringen: persönliches Glück, manche persönliche Macht, vielleicht ganz wenige das Glück für die Welt.
Ersteres, das Ich-Streben führt in eine Falle.
Dieses Leben führt denn tatsächlich dorthin: der äusserlich schöne Schein trügt. Die Begierden des Alltags treiben den Menschen nach immer mehr, nach immer größer und schneller, nach immer größerem persönlichem Wohlgefühl, Anerkennung und das teils getrieben von der Ichbezogenheit, von Gier nach persönlicher Geltung, nach unverdienter Macht.
Gegen eine sich dadurch herausschälende selbstzerstörerische Welt hatte der große Philosoph Carl-Friedrich von Weizsäcker (leider zu früh verstorben) ein Konzept gefunden. Dieses trug er 1986 im Gasteig in München vor einem gebildeten und nach Weisheit verlangenden Publikum würdevoll vor.
Es werden hier Ausschnitte aus seinem Vortrag geboten (Übertragung durch den Bayerischen Rundfunk). Es wird aus seiner Rede zitierend vorgetragen.
Die Rede wurde über Lautsprecher nach aussen getragen. Der Saal selbst war zum Bersten voll. In den Gängen drängten sich die vielen anderen sehr Interessierten. Deutschland besaß damals noch starke Bildungsschichten.
Im Zeitalter von SAT1, RTL, ProSieben, teils auch ZdF- u. ARD-Gequassle und allgemeinen Gejodle und Gesause geht der Weg heraus aus dieser Falle dieser Gesellschaft von heute glatt an der Nase vorbei. Es ist eine Gesellschaft, die sich kraft des Einflusses dieser Massenmedien den Ausweg selbst verbaut. Diese Massenmedien schaffen ein Heer von Mitläufern, welches 70 Jahre nach Kriegsende schon wieder Massen- bzw. Völkerverbrechen möglich macht.
Was ist der Ausweg, wo liegt er?
Sicherlich nicht in einem immer mehr, wenn das beispielsweise auf Kosten der Mit- oder Umwelt geht!
Der Ausweg liegt in der Abänderung der Denkrichtung, der Orientierung, vor allem der Gefühlsrichtung, führt das zu einer deutlich verbesserten Handlungsweise.
Der Weg von da heraus geht über eine erste Erkenntnis: die Welt will nicht gespalten, nicht betrogen werden. Denn sie will als Einheit erkannt und gefühlt und so auch gelebt sein.
C.F. v. Weizsäcker stützte sich in seinen Weisheiten u.a. auf Denker, sprich Hochenergie-Physiker wie Werner Heisenberg und Max Planck, Niels Bohr, Albert Einstein, die alle zugleich auch irgendwie Philosophen, Nach-Denker über die Welt waren.
Man lausche einigen seiner Sätze bei ebenso würdevollen Ohren wie die derer von damals in 1986.
Ausschnitte aus seiner großen Rede >Raum, Zeit, Bewusstsein<  (C.F.v. Weizsäcker, Gasteig in München, Sonntag 16. März 1986)
Dieses noch vorab
Quintessenz des Ganzen – in anderen Worten ausgedrückt: Es ist an der Zeit, gesamtheitlich (d.h. unbegrenzt, zumindest weniger begrenzt) und nicht in Teilen – damit  n i c h t  „teilweise“ (partiell), geteilt, ichbezogen bzw. egomanisch, machtbezogen (wie das beispielsweise die vorherrschende Politik und Wirtschaft wie ihre Wissenschaft und die dazu gezwungene Gewalt der Justitia tut) – zu denken und zu handeln . . .  man verweise auf das Dritte Reich und auf Geschehnisse, Vorgänge n a c h 1945! Man ordne die im Westen damals wie heute vorherrschende Lebenseinstellung als Folge einer Weltbild-Manipulation ein (dadurch die Mehrheit sozusagen nur in Teilen denkend und auch so handelnd), wobei der durch diesen Westen praktizierte Kapitalismus, Materialismus ein Bestandteil dieser außerordentlich fatalen inneren Begrenzung ist.
Der größte Raubzug der Weltgeschichte würde sich mit der Weltphilosophie Weizsäckers aus der Welt schaffen.
Man lausche nun den Worten dieses großen Denkers:
(hier nun endlich seine Stimme)
Weizsäcker Vortrag 1986

Bild (Internet): Carl Friedrich von Weizsäcker, Physiker u. Philosoph (Starnberg)
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Weitere Erläuterung:
Die WELT als UNENDLICHKEIT und damit UNZERSTÖRBARKEIT. Die Welt als wahres GANZES. In Wirklichkeit unteilbar-ungeteilt. In Wirklichkeit unspaltbar, in Wirklichkeit unegomanisch. In Wirklichkeit ist die Welt anders als die herrschende Meinung sie definiert (das vorherrschende Weltbild ist falsch). Eine Abspaltung im Unendlichen gab es und gibt es nicht: die These von der Entstehung eines Luzifers ist falsch (Anm.: im Absoluten, im Unendlichen, Unzerstörbaren und und damit Unspaltbaren hat es keine Abspaltung – die hat es nur im relativ-subjekten Bereich), jedoch folgenreich für diese globale Welt. Denn legt ein Großteil der Menschheit eine Abspaltung seinem Denkmodell zugrunde, entwickelt sich hieraus eine virtuelle Realität. Eine sehr negative.
Sämtliche negative Eigenschaften in Menschen haben ihren Ursprung hier.
Der Machtwahn beispielsweise: er ist ein Spaltungswahn. Gleiches gilt in Bezug auf den Besitzwahn.
JOHN F. KENNEDY wie sein jüngerer Bruder haben um diese im Westen vorherrschende Fehlsicht gewusst. Beide – Katholiken –  wollten den Westen zusammen mit dem Oberhaupt der Kath. Kirche (Papst Johannes XXIII. – Vatikan) auf ein höheres Niveau hieven. Leider hatten sie damit nur geringen Erfolg. Das Machtgier-Establishment (sogenannte „secret societies“, sie so John F. Kennedy in einer seiner großen Reden bezeichnend und in diesem Zusammenhang meinte, dass politische Geheimgesellschaften in einer echten Demokratie nichts zu suchen haben)  in den USA mit Verzweigungen bis nach Israel räumte beide Ausnahme-Politiker aus dem Weg und tarnte das dann über ihre Großmedien als sogenannten >Fluch über die Kennedys<.
C.F. v. Weizsäcker, der Weitsichtige, inzwischen so tot wie die Kennedys. Deutschland bräuchte diese Denker an seiner Spitze. Stattdessen hält es Kleinhirne wie Wulff, Merkel, Westerwelle, Gabriel/Steinmeier, Trittin/Roth/Özdemir . . .  am Leben. Man wagt nicht sich auszudenken, was dadurch auf dieses Deutschland zukommt.
Die großen Denker hat es in diesem Land kaum noch, was so viel heisst wie: falls einige von ihnen noch vorhanden, erhalten sie in den Grossmedien kein Gehör oder bestenfalls das nur am Rande.
Das Volk wird auf Spaltung getrimmt. Es wird egomanisch getrimmt, abgerichtet, pervers gemacht, schlicht gesagt ausgetauscht. Einen weithin denkenden Horst Köhler hat diese Merkel aus dem Amt getrieben. Sein Nachfolger im Amt (Wulff) ist ein geistiger Holzbremsklotz, was christlich-grundgesetzliche Werte anbelangt (die Union sollte sich ganz schnell von diesen BRD-Abrissakteuren trennen!).
Einen Ausweg hätte es nur bei diesem weiten Denken, beispielsweise bei diesem von-Weizsäcker-Denken.

Ja, es gäbe ein sich koordinierendes, sich ständig selbst korrigierendes „System“, welches durch Menschen, die überwiegend unegomanisch (ungespalten) strukturiert, am Leben gehalten und fortentwickelt wird. Dieses „System“ setzt dieses universelle Denken voraus, welches dieser große Denker C.F. von Weizsäcker in Vorträgen, Schriften und Buchwerken dargestellt und begründet hatte. Welches diese Kennedys besaßen.

Es ist klar, dass Denker und Dichter wie J. Wolfgang von Goethe (>FAUST< Teil II) sowie Richard Wagner (>GÖTTERDÄMMERUNG< / >PARZIFAL< / >LOHENGRIN<) Vorreiter für eine durchaus umsetzbare Hochkultur-Konzeption gewesen waren.
Warum westliche Massenmedien auf diese wertvollen Entäusserungen in der Regel nicht scharf sind, ist einer eingehenden Untersuchung wert. In einer sich letztlich selbstzerstörenden Art hängen sie einer Welt niederster Triebe an und reissen somit die Gesellschaft und die Politik und Wirtschaft wie Wissenschaft in die dunkelsten wie tristesten Kellergewölbe der Weltgeschichte.
ca-canaris     copyright 2010  munich
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FN1 [1] Das Land nicht wirklich frei; Europa ist verdeckt geleitet durch Plündercliquen, die im Hintergrund geschickt agitieren, wobei durch Massenmedien der Blick zu ihnen verstellt ist

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Tags: C.F.v.Weizsäcker: positive Welt(Weit-)sicht

2 Antworten bis jetzt ↓

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